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In: Migration und Lebenswelten v.1
In: Die grössten Lügen der Geschichte [1]
In: Migration und Lebenswelten 1
In: Migration und Lebenswelten 1
Russlanddeutsche (Spät-) Aussiedler stellen mit mehr als 2 Millionen Menschen eine der größten Migrantengruppen in Deutschland und insofern auch eine wichtige Zielgruppe der Sozialen Arbeit dar. In der öffentlichen aber auch der wissenschaftlichen Diskussion werden russlanddeutsche (Spät-) Aussiedler dabei häufig unter einer defizitorientierten Perspektive betrachtet und das Hauptaugenmerk auf Probleme der Integration, Gewaltneigung oder Dro-genproblematiken gelegt. Sollen Angebote der Sozialen Arbeit bedarfsgruppengerecht auf russlanddeutsche (Spät-) Aussiedler ausgerichtet werden, ist es jedoch notwendig, nicht nur auf vorhandene Problemlagen, sondern - im Sinne einer ressourcenorientierten Perspektive - auch auf zentrale Ressourcen dieser Zielgruppe zu fokussieren. In diesem Buch wird mit den sozialen Netzwerken russlanddeutscher (Spät-) Aussiedler eine für diese Migrantengruppe als zentral angesehene Ressourcenquelle in den Blick genommen. Im Rahmen einer qualitativen empirischen Studie werden zentrale Strukturmerkmale persönlicher sozialer Netzwerke russ-landdeutscher (Spät-) Aussiedler sowie entsprechende Bedeutsamkeitszuschreibungen zu den vorhandenen Netzwerkbereichen herausgearbeitet, netzwerkinhärente Ressourcen und Poten-tiale sozialer Unterstützung identifiziert und diese dahingehend untersucht, in welchen Fällen und auf welchen Wegen soziale Unterstützung tatsächlich realisiert wird. Die vorliegenden Ergebnisse werden schließlich in eine sozialarbeiterische Perspektive rückgeführt und es wer-den Anregungen dazu entwickelt, wie Soziale Arbeit an die Netzwerkrealität russlanddeut-scher (Spät-) Aussiedler sowie an die in den sozialen Netzwerken gespeicherten Ressourcen und Unterstützungspotentiale anknüpfen, diese im Sinne ihrer russlanddeutschen Adressaten nutzen und in professionelle Soziale Arbeit einbinden kann
In: Clinical social work journal, Band 51, Heft 1, S. 76-85
ISSN: 1573-3343
AbstractDepressive disorders are related to social withdrawal and a loss of social contacts. Moreover, a lack of social integration and social support are risk factors for relapse and rehospitalization. Despite the crucial role of social networks for mental health and social support, knowledge about the structure of social networks or how they promote social support in terms of coping with depressive disorders is scarce. The present study aims to analyze social support in people with depressive disorders using ego-centered social network analysis for formal description. Ninety-seven former psychiatric inpatients participated in the study. Network size and density, a small number of conflicts in the relationships of ego to alters, and the multiplexity of social support dimensions were associated with perceived social support—measured via Social Support Questionnaire (F-Soz-U-K-14). Considering relational ratios which correlated with perceived social support, five types of social support networks were differentiated by means of cluster analysis: (1) no social support, (2) professionally supported birth family, (3) the more the merrier, (4) concentrated support, (5) overchallenged nuclear family. More than each relational characteristic on its own, their co-occurring patterns as network types provide the very structures of social support. This underpins the crucial role of structural approaches and networking skills in social work practice. German Clinical Trials Register (DRKS): DRKS00011561. Trial registration date: 10. March 2017.
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 70, Heft 2, S. 64-70
ISSN: 2942-3406